Donnerstag, 10. Februar 2011
Eukalyptus ist ein in Portugal häufiger Baum mit ökologischen Folgen
Wer von der Algarve aus weiter in den Norden Portugals fährt, begegnet überall dem Eukalyptus. Mit seiner abblätternden Rinde fällt Eukalyptus als Baum auf, mit seinem Duft nach Menthol nimmt ihn auch die Nase wahr. Als Wirtschaftsfaktor für die Papierindustrie spielt Eukalyptus eine große Rolle. Aber leider bringt seine Verbreitung in Portugal auch Probleme mit sich. Wo Eukalyptus wächst, kann sich lange Zeit nichts anderes entwickeln. Die tiefen Wurzeln entziehen dem Boden Wasser und Nährstoffe, sein schnelles Wachstum verdrängt andere Pflanzen und sein intensiver Duft irritiert sogar Insekten und andere Tiere, so dass diese fern bleiben. Noch dazu erhöht der Eukalyptus die Waldbrandgefahr unm ein vielfaches, wobei durch die Brände wiederum der Eukalyptus als Sieger hervorgeht. Seine Samen und Wurzeln nehmen durch das Feuer keinen Schaden. Er ist wieder der Baum, der sich am schnellsten erholt und somit alles andere verdrängt.
Noch mehr über Eukalyptus steht hier im Artikel: "Eukalyptus in der Wirtschaft und im Ökosystem".
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Trotz aller Nachteile gibt es einen lukrativen Vorteil. BMW will diese Fasern in Autos bauen und dann ist ja wieder alles "grün"
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